Künstler

Jan Vayne / Copyright by Ruth Güse
Jan Vayne / Copyright by Ruth Güse
Jan Vayne
Jan Vayne
Jan Vayne
Jan Vayne

Ute Lemper
Ute Lemper
Ute Lemper
Ute Lemper

Über den Pianisten Jan Vayne: Er zelebriert die Improvisation zu einer wahren Kunstform. Ob es sich um klassische oder zeitgenössische Musik handelt. Sein Reportoire ist unerschöpflich. Es ist ein besonderes Ereignis ihn zu erleben und zu hören. Er wurde 1966 in Drenthe Zuidwolde geboren. Im Alter von vier Jahren erhielt er Klavierunterricht und hat mit zehn Jahren seinen ersten Preis gewonnen. 1984 begann Vayne sein Studium am Konservatorium in Zwolle und schloss mit einem Solistendiplom ab.

Er hat mehrere CDs produziert und hat viele Konzerte gegeben. 1997 wurde er eingeladen, ein Konzert in der Folger Shakespeare Library in Washington DC zu geben, um Präsident William Clintons Amtsantritt zu ehren. Vayne hat in der Vergangenheit mit dem DJ und Produzenten Armin van Buuren zusammengearbeitet.  Zusammen haben sie das Album Classical Trancelations gemacht, das eine Mischung aus Trance und klassischer Musik ist. Er durchbrach die Trennung zwischen Pop und Klassik. Er gibt regelmäßig Konzerte in Zusammenarbeit mit Symphonieorchestern, Ensembles, Musikern, Vokalisten, Harmonielern und Chören.

 


Sie hat sich auf der Bühne, in Filmen, auf Konzerten und als einzigartige Künstlerin auf mehr als 30 CDs in 30 Jahren Karriere einen Namen gemacht. Sie wurde allgemein für ihre Interpretationen von Berliner Kabarettliedern, die Werke von Kurt Weill und Berthold Brecht und die Chansons von Marlene Dietrich, von Edith Piaf, von Jacques Brel, und vielen anderen gelobt eigene Kompositionen sowie ihre Darstellungen in Musicals und Theaterstücken am Broadway, in Paris, Berlin und im Londoner West End. Utes neueste Kreation ist ihre ganz persönliche Hommage an Marlene Dietrich . Seit 35 Jahren wird Ute mit Marlene verglichen, hat aber nie eine ganze Show formatiert, um diese Legende zu feiern. Jetzt im Jahr 2018 beschloss Ute, sie mit ihrem Rendezvous With Marlene zu ehren. Eine brandneue Show, die auf der wahren Geschichte ihres dreistündigen Telefongesprächs mit Marlene vor 30 Jahren im Jahr 1988 basiert, als beide in Paris lebten. Der Abend ist ein Dialog zwischen Ute und Marlene, der sich von Anfang an mit Marlenes Karriere und Privatleben auseinandersetzt, und zwar in einer Zeitachse, die schließlich mit der Zeitachse von Ute in Fortsetzung.



Andrew Manze
Andrew Manze

Andrew Manze wird international als einer der anregendsten und inspirierendsten Dirigenten seiner Generation gefeiert. Seine grenzenlose Energie, seine umfassende und profunde Kenntnis des Repertoires und seine herausragenden kommunikativen Fähigkeiten machen seine außergewöhnliche künstlerische Persönlichkeit aus. Er studierte Altphilologie in Cambridge, danach Violine bei Simon Standage. In den Niederlanden setzte er bei Lucy van Dael und Marie Leonhardt seine Studien fort. 1988 berief ihn Ton Koopman als Nachfolge als Konzertmeister in das Amsterdam Baroque Orchestra. Seit 2006 war er Chefdirigent des Helsingborger Sinfonieorchesters.

 



Seit einem Konzert bei BBC Proms 2012 gilt er als Spezialist für die Werke von Ralph Vaughan Williams, da er dort das Publikum mit den Symphonien Nr.4, 5 und 6 des Komponisten, aufgeführt an einem Abend, zu begeistern wusste. Seit 2014 leitet er die NDR Radio-philharmonie in Hannover. Am 21. März 2017 unterzeichnete er eine Vertragsverlängerung als Chefdirigent des Senders bis 2021.



Jan Wolfkamp
Jan Wolfkamp
Jan Wolfkamp
Jan Wolfkamp

Der niederländische Drummer, Percussionist und Loopist Jan Wolfkamp studierte klassische Per-cussion und Jazz am Konservatorium in Zwolle. Nach Ende seines Studiums 1987 war er als ausübender Künstler an verschiedensten Theatermusikproduktionen beteiligt, unter anderem mit Jenny Arean, Robert Paul, Robert Long, Macbeth, Big Band Bodycheck, Alleen op de Wereld, Purper, Ernest Beuving und „de Bende van Beuving“. 1993 gewann er den Scheveningen Supervisor-Preis.

 

Bei Live Looping-Auftritten verknüpft Jan  Akustik- und E-Drums. Als Solist war er schon auf den Bühnen mehrerer Percussionfestivals zu erleben. Als Schlagzeuger / Loopist in der Band des amerikanischen Schlägers Greg Howard tourte er mehrmals durch die USA und Frankreich und die Schweiz. In dieser Band kombiniert er akustische und elektronische Drums zu "Live Looping".Er hat mehrere CDs mit u.a Sido Martens und Hessel van der Wal gemacht. 2003 schrieb er die Musik für das Theaterprojekt MacBeth. Auf der CD 'Music inspiriert von Da Vinci' programmierte und spielte er alle Percussion- und Drum-Parts.



Flic Flac
Namensgeber war die englische Schreibweise der Turnübung


Die Macher von Flic Flac setzen auf eine Show, die mit einem hohen technischen Aufwand umgesetzt wird. So gibt es keine Manege, sondern eine Bühne. Akrobatik, Stunts, Satire und Slapstick in Verbindung mit musikalischer Begleitung sind Elemente des Programms. Zu den Nummern gehören das „Todesrad“ und der „Globe of Speed“. Das Todesrad machte den Circus bekannt. Hierbei handelt es sich um eine Stahlkonstruktion, die an ihrer Achse aufgehängt ist und sich um diese dreht. An den Enden befindet sich je ein seitlich offener Zylinder, in denen sich die Artisten bewegen. Am höchsten Punkt der Drehung erreicht der Artist nahezu die Zeltdecke. Flic Flac verzichtet auf Tierdressuren, bis auf eine Ausnahme im Jahr 1991. In diesem Jahr war der deutsche Komiker und Clown Florin mit seinen Hunden Cato und Timpetu engagiert.